Sommercamp

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Die Sommercamps sind jeweils geteilt in eine 5-tägige Vorbereitungszeit, einen freien Tag und ein dreitägiges, intensives Sesshin. Der freie 6. Tag ist Abreisetag der Vorbereitungszeit (nach dem Frühstück um ca. 10 Uhr) und auch Anreisetag des Sesshins. Für die Teilname an einem ganzen Camp sind 10 Tage einzuplanen, es ist aber auch möglich nur an einem Abschnitt teilzunehmen.

Die Vorbereitungszeit beginnt jeweils am Abend des Anreisetages mit einem einfachen Abendessen, einer Einführung für Anfänger (gegen 19:00 Uhr) und einem Abendzazen (20:30 Uhr). Das Büro ist für die Anmeldung ab 17 Uhr geöffnet.

In der Vorbereitungszeit, wie auch im Sesshin, beginnt der Tag um 5.30 Uhr. Es gibt 6 Perioden Zazen verteilt auf den Morgen, den Vormittag und den Abend. Das Frühstück wird im Dojo eingenommen. (Dafür braucht man Essschalen.) Der Nachmittag ist zu einem großen Teil den verschiedenen Arbeiten in Haus und Garten vorbehalten, doch es ist auch etwas Freizeit vorgesehen. Das Abend-Zazen endet gegen 21:45 Uhr und in der Vorbereitungszeit gilt ab 22:30 Uhr Nachtruhe.

Nach einem freien Tag beginnt das dreitägige, intensive Sesshin. Diese Tage beginnen auch um 5:30 Uhr. Es gibt 9 Zazen-Perioden über den Tag verteilt. Frühstück und Mittagessen werden im Dojo eingenommen. (Dafür braucht man Essschalen.) Die Abendmahlzeit wird im Kaminsaal eingenommen. (Falls nötig kann man auch die Morgen- und Mittagsmahlzeit in der Cafeteria einnehmen.) Auch zwei bis drei Stunden manueller Arbeit sind im Tagesablauf vorgesehen. Das Abend-Zazen endet gegen 21:45 Uhr und ab 22:15 Uhr gilt Nachtruhe.

Das Sesshin endet mit einem Mittagessen am dritten Tag  gegen 13:00 Uhr und einem kurzen Aufräum-Samu ca. um 15.00 Uhr. Bei längeren Heimreisen ist es möglich, schon vorher abzufahren.

Notwendige Dinge: Schwarzer Kimono oder dunkle, bequeme Kleidung und ein Zafu (Zen-Sitzkissen) sowie eine Sitzunterlage (Zafuton oder Decke) für die Praxis des Zazen; Samu-E oder andere angemessene wetterfeste Kleidung (evtl. Regenschirm) sowie regenfeste Schuhe für Samu (Arbeiten auch draußen); Hausschuhe für den Aufenthalt im Wohnhaus; drei Eßschalen ineinander gestellt (wenn möglich aus einem Material, das bei der Benutzung keinen Lärm macht), Besteck, zwei Servietten, eingewickelt in ein Tuch.

In den Zimmern wie auch in den Schlafsälen sind die Matratzen mit einem Schonbezug ausgestattet. Zusätzlich mitbringen muss man: persönlichen Matratzenbezug, Kopfkissen, Schlafsack (auch im Zimmer) oder gegebenenfalls Decke und Deckenbezug. In Ausnahmefällen kann man gegen einen Betrag von 5,- € Bettzeug im Büro ausleihen. Für Teilnehmer die regelmäßig kommen, gibt es eine Möglichkeit Decken, Bettzeug, etc. in Schönböken zu lagern.

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